Beschreibung |
Die künstliche Vereisung des Bodens dient in der Geotechnik der temporären Verbesserung des Baugrundes bezüglich Durchlässigkeit, Festigkeit und Steifigkeit. Trotz hoher Kosten wird das Gefrierverfahren aufgrund seiner Umweltverträglichkeit und Zuverlässigkeit zunehmend als Bauhilfsmassnahme in Europa eingesetzt. Aktuelle Beispiele aus der Schweiz finden sich bei der Durchquerung der Rauwacke im Albula Tunnel 2 sowie beim Bau des Stollens Laupenstrasse im Bahnhof Bern. Das Tagungsprogramm beinhaltet sowohl theoretische Beiträge zum mechanischen Verhalten von gefrorenem Boden und zur Eislinsenbildung als auch Beiträge bezüglich der Anforderungen an die Gerätschaft, die Bohrtechnik und die messtechnische Überwachung. Zudem wird über aktuelle und bereits durchgeführte Vereisungsmassnahmen aus der Schweiz und den Nachbarländern berichtet.
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Inhaltsangabe |
Anmeldung:
Per E-Mail an gs@igt.baug.ethz.ch oder per Anmeldekarte. Anmeldeschluss: 30. April 2019 Die Anmeldung gilt, wenn der Tagungsbeitrag beglichen ist.
Veranstaltungsort:
Lieu de la manifestation Hotel National Theatersaal Hirschengraben 24 3011 Bern
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